Okanagan Valley, Revelstoke & Yoho Nationalpark

Donnerstag, 10.08.2023

Und heute Morgen beim Frühstück hatten wir gleich wieder Besuch von einem Osoyoos-Bewohner: Sonny Black. Ein sehr lustiger und interessanter Typ. Er ist Musiker und Gitarrenbauer (auch Ukuleles 😉) und in seinem Elternhaus verkehrte schon Johnny Cash. Sonny meinte, dass wir riesiges Glück hätten, dass seit gestern Nachmittag der Rauch abgezogen ist, es kurz geregnet hat und die Sonne anschließend raus kam. Letzte Woche haben hinter seinem Haus noch die Berge lichterloh gebrannt (sie wurden anfangs nicht gelöscht!?) und wegen der Rauchbelastung ist er bis heute nicht mehr raus. Seine Seite der Straße wurde nicht evakuiert, aber die Reichen beim Golfplatz, die mussten raus 😂

Auf der #97 sind wir durch das Okanagan Valley mit seinen unendlich vielen Fruit Stands, Obstplantagen, Weinbergen und den vielen Stauseen (Vaseux Lake, Skaha Lake und Okanagan Lake (mit allein 110 km Länge)) bis nach Kelowna gefahren. Michael und Barbara aus dem Tucker Park in Hood River sind leider gerade immer noch im Urlaub auf Vancouver Island, so dass wir die nicht besuchen konnten. Dabei hatten sie uns so von Kelowna vorgeschwärmt. Tolles Klima im Sommer, kein Regen, wenig Luftfeuchtigkeit, keine Stechmücken… Wir kommen an und es regnet in Strömen. Eine Seltenheit!

Wir sind dann erst einmal zum Mittagessen in den Little Hobo Soup & Sandwich Shop. Sowohl die selbstgemachte Hobo-Suppe mit dem herzhaften Biscuit als auch das Sandwich und die Fries waren spitze. Das ganze Team war extrem engagiert und freundlich und die Besitzerin war ein super nettes Verkaufstalent 😉 Und wir konnten bereits schon wieder draußen sitzen, da das Wetter besser wurde.

Anschließend sind wir durch die Stadt gebummelt. Im Sommer werden einige Straßen für den Verkehr gesperrt und als Fußgängerzone und Bar-/ Kneipenzone genutzt. Im Kelowna City Park haben wir uns die nach Augenzeugenberichten angefertigte Skulptur der Seeschlange Ogopogo angeschaut. Sie soll ähnlich wie das Monster von Loch Ness in den Tiefen des Sees leben 😉 Gleich daneben ragt die Skulptur  “Spirit of the Sail” des Künstlers Robert Dow Reid markant empor. Etwas weiter an der Waterfront entlang gibt es nochmals Kunst: einen blauen Bären aus Metall. Wir sind noch weiter an der Marina und am Yacht Club vorbei bis zum Waterfront Park spaziert. Dahinter liegt ein großes Resort mit angelegten Wasserkanälen und einer Schleuse aus dem See für die Boote der Gäste. Nobel, nobel! Dahinter stehen etwas ältere hohe Gebäude und auch Hochhäuser. Aktuell wird in Kelowna der höchste Gebäudekomplex von BC gebaut – ein Hochhaus mit 42 Stockwerken. Ähnlich wie in Vancouver wird nicht für Büros und Geschäfte so hoch hinaus gebaut, sondern vorwiegend für Wohnraum.

 Bei Kelowna hatten wir die Seeseite am Okanagan Lake über die Brücke gewechselt und sind nach unserem Aufenthalt auf der #97 weiter Richtung Norden gefahren. Am letzten Fruit Stand im Okanagan Valley, so war es zumindest angeschrieben, haben wir noch gehalten und etwas Obst gekauft. Nur wenige Kilometer später sind wir zum Yard Creek Park abgebogen. Wie wir abends noch erfuhren, war das früher mal ein Provincial Park, der jedoch inzwischen von der Malakwa Community verwaltet wird. Auf dem Campground im dichten Wald haben wir locker ein Plätzchen für eine Nacht gefunden. Leider ist es durch den TCH 1 und die Railway im Tal etwas lauter, aber irgendwie hat es heute dann auch mit dem Fahren gereicht.

Freitag, 11.08.2023

Nachts ist definitiv nicht so viel los auf dem TCH und es ist deutlich ruhiger. Doch die dubbelige Canadian Pacific Railway tutet bei jedem Bahnübergang. Das wird uns wohl die nächste Zeit etwas begleiten.

Umso besser war es, dass wir schon früh los sind und unser Glück in der Begbie Recreation Sites bei Revelstoke versucht haben. Der einfache Campground ist im Revelstoke-Infoheftchen (noch) nicht drin und liegt auch etwas außerhalb. Sehr gut, denn er liegt nicht am TCH und an der Railway und ist auch noch nicht so bekannt. Er wurde vor 4 Jahren gebaut, nur FF, es gibt kein potable water, keine Müllentsorgung und nur Plumpsklos, kostet dafür aber auch nur 15 $ die Nacht. Die Plätze sind sehr schön und auf zwei Bereiche aufgeteilt. Wir hatten uns bei der Einfahrt gleich einen Platz gesichert, haben dann aber weiter hinten noch schönere freie Plätze gefunden und uns dann schon um 10 Uhr morgens auf einem eingerichtet.

Klasse ist, dass hier direkt Trails vorbeigehen und das haben wir mittags natürlich gleich ausgenutzt. Auf der anderen Seite des Flusses gibt es in der Ski-Arena auch einen Lift, aber wir wollten lieber etwas quer durch den Regenwald fahren. In der Tat gibt es hier einen interior rainforest. Wir waren mal wieder gut ausgerüstet gegen Bären, aber leider nicht so gut gegen die blutsaugenden Vampire. Wir hatten nur das Lemon Eukalyptus Repel dabei und das OFF! stand im Nexxo 🤪 Im Wald wurden wir regelrecht von den fiesen Stechmücken attackiert und aufgefressen. Da hat nur eins geholfen: nicht anhalten, schnell fahren. Leider ging das bei manchen hoppeligen Trails nicht ganz so gut. Insbesondere der Black Forest Trail hat uns mit seinen vielen Wurzeln etwas eingebremst. Wären die Viecher nicht gewesen, hätten wir bestimmt nochmal eine Extrarunde gedreht, weil die Trails wirklich Spaß gemacht haben.

Zum Glück waren die Vampire auf dem Campground nicht unterwegs. So konnte ich ungestört in der Hängematte liegen und Stefan beobachten wie er die Bikes zerlegt und die Anordnung Bremse/Schaltung an den Lenkern geändert hat. Gut wenn nach rund zehn Wochen auch endlich mal Zeit für solche Optimierungen ist.

Außerdem hatte ich einen genialen Ausblick in die wunderschöne Natur. Im Moment hat man von unserem Stellplatz noch einen freien Blick, aber in ein paar Jahren werden die nachwachsenden Bäume und Büsche die Sicht vermutlich einschränken.

Samstag 12.08.2023

Samstags ist in Revelstoke an der Grizzly Plaza und in einer Querstraße ein Farmers & Craft Market. Es gibt alles mögliche zu kaufen und es geht zu wie bei einem Treffen unter Freunden. Insgesamt ist uns Revelstoke wie eine gemütliche Kleinstadt vorgekommen, wo jeder jeden kennt. Gebaut wurde der Ort als bedeutender Punkt im Ausbau der Canadian Pacific Transcontinental Railroad. Im kleinen Zentrum stehen noch viele historische Häuser, aber inzwischen ist Revelstoke mehr als ein Museum. Es bietet eine große lokale Kunstszene und für Outdoor-Fans ist es ein Paradies. Wandern, biken, klettern, fliegen, kayaken, raften, angeln… und im Winter natürlich alles an Wintersport.

Wir waren im Modern Bakeshop & Café (www.themodernbakeshopandcafe.com) lecker frühstücken. Es hätte aber noch so viele andere nette Locations gegeben… In einem Outdoor-Laden haben wir uns länger mit einem Franzosen aus Grenoble unterhalten, der nun hier arbeitet und den Winter über in Revelstoke bleiben will. Allerdings gibt es auch in einem so kleinen beschaulichen Ort Zwischenfälle. Ein Skateboard Rowdy wollte das Fenster des Polizeiwagens einschlagen, während die Polizisten auf dem Markt waren. Couragierte Locals haben ihn jedoch gemeinsam daran gehindert und ihn so lange festgehalten bis die Polizisten wieder zurück waren. Voller Einsatz!

Auf unserer weiteren Fahrt von Revelstoke Richtung Golden sind wir durch zwei Nationalparks gekommen: den Mount Revelstoke National Park und den Glacier National Park. Man fährt hier durch eines der größten Lawinengebiete der Welt und durchkreuzt mit dem TCH 1 für knapp 150 km eine unglaublich faszinierende Landschaft. Gar nicht so leicht, die Augen auf der Straße zu behalten. Da ist es toll, wenn man nicht fahren muss 😜

Im Revelstoke NP haben wir einen kurzen Stop für einen Boardwalk auf dem

Skunk Cabbage Trail gemacht. Der war nicht lange, da das Geld für die Instandhaltung des restlichen Boardwalks (noch) nicht bereit steht. Die Riesenkohlart, die für die Bezeichnung des Weges sorgt, hat bereits im Juli geblüht und so ging davon auch keine keine Stink-Gefahr aus 😂

Im Glacier National Park haben wir am Rogers Pass angehalten. Der Park umfasst über 100 Gletscher auf knapp 1.350 Quadratkilometer. Leider sieht man vom TCH aus nicht mehr viele von den Gletschern. Da muss man dann doch ins Hinterland wandern. Doch das, was man sieht ist schon sehr beeindruckend. Mit der Schienentrasse über den Rogers Pass wurde kanadische Eisenbahngeschichte geschrieben. Aufgrund der extremen Lawinengefahr und einem Unglück mit vielen Toten Anfang des 20. Jahrhunderts wurde ein Tunnel für die Eisenbahn gebaut. Dieser wurde Ende der 80er-Jahre durch den Mount MacDonald Tunnel ersetzt. Mit 14,7 km ist er immer noch der längste Eisenbahntunnel Nordamerikas. Für den TCH gibt es im Winter intensive Lawinenkontrollmaßnahmen und teilweise wird das kanadische Militär beauftragt mit Haubitzen Lawinen auszulösen. Deshalb stehen am Rogers Pass auch ein paar ausrangierte Modelle als Denkmal.

Und wir haben noch einen Nationalpark für diesen Tag drauf gesetzt: den Yoho National Park. Yoho heißt übersetzt „wundervoll“. Und das ist der Park! Da wir uns ja zuvor nicht festlegen konnten, haben wir so kurzfristig für einen Samstag auch nichts auf dem Nationalpark-Campground bekommen. Unsere einzige Chance waren FF-Plätze. Im Monarch Campground gibt es nur diese und auch einen Overflow. Hier haben wir tatsächlich auch noch am Spätnachmittag einen “normalen” Platz bekommen. Allerdings ist man im engen Tal auf diesem Platz mehr oder weniger direkt am TCH und der Railroad dran. Tagsüber ist noch viel Verkehr und die Züge schnaufen im Schneckentempo hoch und tuten schön laut vor den Spiral Tunnels. Und die kanadischen Güterzüge führen oft weit über 100 Waggons mit. Da sind ziehen oft vorne drei Loks, zwischendurch kommt noch eine und ganz hinten schiebt eine weitere an. Von unserem Platz aus hatten wir eine geniale Sicht auf die Zugstrecke und die schroffen Berge um uns rum. Da kann man den Lärm dann schon auch einfach mal ertragen. Große Freude kam auf, als zufällig auch noch der Luxuszug “Rocky Mountaineer” (www.Rock mountaineer.com) vorbei kam. Dieser Zug bietet eine Route von Vancouver über die Nationalparks Glacier, Yoho und Banff nach Calgary an. Die Aussicht aus den verglasten Waggons auf dieser Strecke muss gigantisch sein. Witzig, wir hatten kurz davor darüber gesprochen und dann kam dieser Zug…

Nach einem tollen Sonnenuntergang wurde es ziemlich frisch und wir haben uns heute mal nach drinnen verzogen. Da wir morgen früh zeitig aufbrechen wollen, ist heute sowieso mal früh die Koje angesagt.

Sonntag, 13.08.2023

Vor knapp zwei Wochen hatten wir mit einem deutschen Pärchen am Waterfowl Lake gequatscht und die haben ganz begeistert vom Iceland Trail im Yoho erzählt. Allerdings ist er mit knapp 20 Kilometern doch nicht so easy. Trotzdem ging er mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf! Und da wir nun dieses Wochenende so zufällig hier sind, hab ich mir diese Wanderung zum Geburtstag gewünscht.

Kurz nach sieben Uhr sind wir schon am Campground los, um freie Fahrt mit dem Nexxo in das Yoho Valley zu haben und einen Parkplatz zu bekommen. Bis zum Straßenende an den Takakkaw Falls sind es knapp 13 km und man muss durch zwei enge Serpentinen, die laut Reiseführer für Fahrzeuge über 7 m Länge etwas schwierig und daher auch offiziell für solche Fahrzeuge verboten sind. Durch die eine Serpentine ist Stefan lässig durchgefahren, die zweite war etwas enger, aber ohne Umsetzen machbar. Unser Nexxo hat offiziell ja auch nur 6,75m und die Bikes hinten dran passen über die Leitplanke. 😬 Auf dem Parkplatz der Falls haben wir gefrühstückt und dann ging es nach einem kurzen Blick auf die Takakkaw Falls bei sieben Grad los ins flache Yoho Valley. Für den Duchesnay Lake, der im Sommer so gut wie ausgetrocknet ist, haben wir einen kleinen Abstecher gemacht. Manchmal sind hier Elche zu sehen, aber wir standen einsam im trockenen See. An den Laughing Falls vorbei ging es auf dem Little Yoho Valley Trail steil den Berg hoch.

Ich kam mir mal wieder vor wie eine Kuh 😆 Das Bären-Glöckchen am Rucksack hat die ganze Zeit gebimmelt. Wir sind durch so viele Beeren-Felder gekommen und überall war Bären-Kot auf dem Weg. Schon scary! Außerdem hat es immer wieder nach “nassem Hund” gerochen. Hab mich öfters gefragt, ob Bären auch so riechen, wenn sie nass sind… !?😬 Aber keine Sorge, wir hatten keine Konfrontation und auch keine wissentliche Begegnung. Bis zum Iceline Trail hatten wir auch kaum menschliche Begegnungen. Nur ein paar Wanderer haben wir überholt und ein paar sind uns entgegen gekommen.

Um die Strecke ein wenig kürzer zu machen, haben wir den Celeste Lake Trail gewählt. Vorbei an schönen Lakes mit tollem Blick auf die Gletscher und die Bergwelt sind wir gefühlt ewig lange durch den Wald gelaufen. Zum Schluss kamen fast schon Zweifel auf, ob wir an dem Pfahl mit dem fehlenden Schild eventuell doch falsch gelaufen sind. Über ein grünes Tal ging es entlang eines riesigen Schutthaufens dann doch noch höher und plötzlich haben wir auch viele anderer Wanderer gesehen, die auf dem Iceline Trail unterwegs waren. Kurz darauf sind wir auch zur Kreuzung an den Seen im Geröllfeld gekommen und haben uns erst einmal bei freiem Blick auf das Tal, die Takakkaw Falls, die Berggipfel und den Emerald Glacier unser Vesper gegönnt. Der Emerald Gletscher ist laut dem kleinen Wanderführer von 2005 einer der Gletscher, die kaum zurück gegangen sind. Doch inzwischen schaut das auch ein bisschen anders aus. An manchen Stellen hängt der Gletscher nicht (mehr sichtbar) zusammen. Überall fließt das schmelzende Gletscherwasser in kleinen Flüssen und Wasserfällen hinunter. Diese mussten wir dann teilweise abenteuerlich queren. Wobei es schon toll ist, wenn man gutes Equipment dabei haben kann. Die Bergstiefel (Kategorie B/C) und die Stöcke waren auf dem mehrere Kilometer langen Geröllfeld des Iceline Trails schon goldwert. Nicht nur beim Überqueren der teilweise tiefen Wasserläufe. Auf den letzten Kilometern geht es dann sehr steil ca. 400 Höhenmeter nach unten. Das Stück hat uns noch ganz schön geschlaucht! Auch wenn die Wasserfälle immer wieder toll zu sehen waren, man musste sich ganz schön auf den Weg konzentrieren. Oben noch die vielen Steine, danach im Wald waren es viele rutschige und lehmige Stellen. Viele wandern nur dieses steile Stück hoch und oben nach Belieben auf dem Geröllfeld entlang. Doch gerade die abwechselnde Landschaft auf dem gesamten Trail fanden wir interessant. An den Takakkaw Falls haben uns noch die Red Chairs überrascht und dann waren wir fertig, aber happy zurück am Nexxo. Unsere Runde hat ingesamt schließlich 18,7 km mit 870 Höhenmetern betragen. Und unsere Zehen haben trotz der guten Schuhe nach 5,5 Stunden ganz schön weh getan… 😂

An den Falls und auf dem Parkplatz war die Touri-Hölle los und deshalb haben wir uns ganz schnell vom Acker gemacht. Auf direktem Weg sind wir nach Banff gedüst. Dort haben wir diese Nacht auf einem der Tunnel Mountain Campgrounds, dem Trailer Court, noch einen Platz bekommen. Sehr praktisch bei diesen Nationalpark-Campingplätzen ist, dass es einen Bus-Shuttle nach Banff Downtown gibt. In nur 10 Minuten ist man mitten drin. Da ich immer wieder im Reiseführer von der Old Spaghetti Factory gelesen habe und es in Banff eine gibt, hatte ich bereits im Vorfeld einen Tisch für den Abend reserviert. Obwohl es eine Restaurantkette ist, haben die den Hinweis mit dem Geburtstag verstanden und auch berücksichtigt. Das Restaurant liegt im zweiten Stock mit Blick in die Fußgängerzone und auf die Berge im Hintergrund. Wir wurden sehr nett empfangen, es wurde gratuliert, wir haben einen tollen Zweier-Tisch am weit geöffneten Panoramafenster bekommen und eine sehr netter Kellner namens John hat uns den Abend über begleitet. Eigentlich hätte er mich auch direkt zum Campground zurückrollen können. Nach viel Seafood & Pasta und anschließendem Tiramisu-Cake war ich sooo voll, dass ich kaum durch die Fußgängerzone laufen konnte 😆 Banff ist sehr quirlig und hat im Sommer die Hauptstraße für Autos gesperrt. So läuft alles kreuz und quer, überall haben Bars, Restaurants und Dessert-Anbieter Tische vor den nett gestalteten Häusern draußen stehen. Das macht es sehr gemütlich und bei diesem lauen Sommerabend mit dem leuchtend roten Cascade Mountain im Hintergrund einfach perfekt.

Mit dem Bus zurück hatten wir extrem viel Glück. Dieser hat zwei Familien und uns gerade noch mitnehmen können, dann war er schon wieder voll. Es war aber auch wirklich viel los in der Stadt. Zurück auf dem Campground hab ich noch eine Weile versucht, eine einigermaßen gute Stellung für meinen lebensmittelschwangeren Bauch im Campingstuhl zu bekommen 🤣 Nicht einfach in meinem neuen Alter 😜

Roadtrip USA & Kanada 2023

Alle Beiträge und noch mehr Informationen zu unserem Roadtrip durch die USA & Kanada.

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